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Sambia, South Luangwa im Juni 2023

Sechs Afrika begeisterte zog es mit den unterschiedlichsten Erwartungen nach Sambia in den South Luangwa Nationalpark und sie wurden nicht enttäuscht, im Gegenteil.

 

Was uns dort erwartete war eine wunderbare Lodge, an einer Lagune gelegen, wo sich neben Hippos, Impalas und Pukus gerne einmal Giraffen und Elefanten einfanden – eine traumhafte Kulisse.

Die Kafunta Lodge vermittelt das perfekte Afrika-Feeling, die Angestellten immer aufmerksam und um unser Wohl bemüht, das Essen großartig und die Guides zu allem bereit, um uns mit Fotomotiven zu füttern.

 

Ganz oben auf unserer Wunschliste – natürlich Leoparden.

Auch wenn wir nicht täglich eine dieser wundervollen Katzen gesehen haben, so gab es zahlreiche sehr gute Sichtungen, bei der wir den Jäger intensiv beobachten und fotografieren konnten. Auch sind eine Vielzahl von spektakulären Nachtaufnahmen möglich gewesen, was wir natürlich voll ausgekostet haben.

Ein Garant für entspanntes Fotografieren war die Tatsache, dass sich jeweils nur zwei Fotografen ein Fahrzeug geteilt haben – ein absoluter Luxus.

 

Fotografische Höhepunkte dieser sehr zu empfehlenden Tour waren die Nachtfotografie der Milchstraße, hunderte von Kronenkranichen und für uns überraschend ein großes Rudel von Wildhunden, das wir beim Jagen beobachten konnten.

 

Dass diese Reise zu einem absoluten Erfolg wurde, haben wir Stephan zu verdanken, der diese Reise nicht nur organisierte sondern auch begleitete, anleitete und Workshops anbot, um unsere fotografischen Fähigkeiten sowie die Bildbearbeitung zu fördern.

 

Alles hat perfekt funktioniert. Vom Weckservice um 5.00 Uhr morgens bis zum geselligen Beisammensein am Lagerfeuer, das ganze garniert mit jede Menge Spaß – besser kann eine Fotosafari nicht sein.

 

Danke Stephan

 

Helena, Winfried, Conny, Gernot, Dietmar und Doris

im Juni 2023

Südafrika, Kalahari im März 2023

Kalahari Reise vom 05.03.2022 bis 18.03.2022

 

So, jetzt ist wieder eine Woche vergangen und wir sind immer noch sehr beeindruckt von unserer schönen Kalahari Reise. Ja, was soll man sagen?

 

Der Ausgangspunkt unserer Reise begann in Upington, einer Stadt mit 72 000 Einwohnern, wo wir in einer B&B Pension übernachteten.
Am nächsten Morgen hieß es einkaufen gehen. Wir mussten uns für 10 Tage eindecken, da es in dem Park keine Einkaufsmöglichkeiten für größere Mengen an Lebensmittel gab. Jeder durfte seine Wünsche äußern, über den Bier- und Weinkonsum wurde noch etwas länger debattiert.

 

Um 12 Uhr fuhren wir dann alle zusammen in den 270 km nördlich gelegenen „Kgalagadi Transfrontier Park“. Die Reise dorthin war durch die unendliche Weite der Kalahari geprägt.

 

Im Park angekommen bezogen wir unsere erste Unterkunft bei „Twee Rivieren“, ein schönes Camp mit Möglichkeiten zum Campen sowie kleinen Steinhütten. Um 15:30 ging es dann los auf der Suche nach den Tieren. Jeder hielt seine Kamera griffbereit und natürlich bekamen wir viele verschiedene Tiere von klein bis groß vor unsere Linse.
Abends kamen wir in den Genuss von Marcos Kochkünsten, der uns Gemüse, Salat, Kartoffeln, Rösti zubereitete während Stephan Rumpsteaks und Filets grillte. Mit Bier und Wein ließen wir den Abend dann ausklingen und staunten nicht schlecht über den wunderschönen Sternenhimmel.

Von Zeit zu Zeit überquerten wir die Grenze zu Botswana, welche durch Grenzsteine markiert war. Im Park selbst hat man über Jahre entlang der Straße Wasserstellen angelegt, damit die Tiere auch bei extremer Trockenheit Wasser haben und in der Kalahari verbleiben.

Am nächsten Morgen ging es um 6:30 los und um 11:30 gab es ein ausgedehntes Frühstück mit Eiern, Speck, Müsli, Obstsalat und vieles mehr. Stephan und Marco hatten so einiges zu tun, aber behielten stets den Überblick und fanden schnell Lösungen für eine Reifenpanne und ein nicht mehr fahrtüchtiges Auto.

 

Nach drei Tagen heiß es Abschied nehmen und weiter ging es nach Nossob. Wir hatten eine große Unterkunft mit toller Terrasse und einen fantastischen Blick in die Ebene.

 

Am darauffolgenden Tag kündigte sich gegen Abend ein Gewitter an – es donnerte, blitzte und schüttete wie aus Eimern. Diese eindrucksvolle Atmosphäre erinnerte uns an den Film „Die Wüste lebt“. Am nächsten Tag war es um 20 Grad kälter, aber im Laufe des Tages stiegen die Temperaturen wieder leicht an. Nun sahen wir auch Geparden auf der Straße, die ihren Durst in den Wasserpfützen auf der Straße stillten.

 

Nach 4 Nächten fuhren wir dann über die Dünen Richtung Westen in das Kalahari Tented Camp, an der Grenze zu Namibia. Dieses Camp ist schon ein kleines Juwel, da man einen fantastischen Blick auf ein Wasserloch hat, wo sich die Herden der Gnus und Antilopen versammeln. Am Abend hörten wir noch die Rufe der Schakale, die dann plötzlich verstummten und eine wunderbare Stille einkehrte, um die Nachtruhe zu genießen.

 

Ja, Afrika ist und bleibt ein Sehnsuchtsort für alle, die die Weite, den Sternenhimmel und die Tiere lieben. Wir kommen bestimmt wieder.

 

Helena und Winfried

im März 2023